Miriam Lay Brander erhält Ruf an die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
27. September 2017
Im WS 2017/2018 vertritt sie die Professur bereits. Ein besonderer Schwerpunkt des Lehrstuhls liegt im Rahmen der Kooperationen mit dem Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS) auf den iberoamerikanischen Literaturen und Kulturen.
Die Romanistin hat sich erst kürzlich an der Universität Konstanz für die Fächer Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Romanische Literaturen habilitiert. Seit 2014 leitet sie das Forschungsprojekt „Gattung und Globalisierung. Hybridisierung von Gattungen in (post-)kolonialen Kontexten“ am Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“, das durch die Baden-Württemberg-Stiftung gefördert wurde. Am Exzellenzcluster war sie bereits seit 2007 als akademische Mitarbeiterin im interdisziplinären Doktorandenkolleg „Zeitkulturen“ beschäftigt und promovierte 2010 zum Thema „Raum-Zeiten. Erzählen und Zeigen im Sevilla der Frühen Neuzeit“.
2013 hat sie den Werner-Krauss-Preis des Deutschen Hispanistenverbandes erhalten.
Demnächst erscheint: Miriam Lay Brander (Hg.), Genre and Globalization. Réconfiguration et transformation de genres dans des contextes (post-)coloniaux / Reconfiguración y transformación de géneros en contextos (post-)coloniales. Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms 2017.